Am 15. Mai 2023 verstarb unsere langjähriger Hospizbegleiterin Anita Reuther. Ihr Wirken für die Regionalgruppe Volkach-Gerolzhofen des Hospizvereins wird von Martha Martin hier beschrieben.
Am 30. Oktober 2021 verstarb unser langjähriges Mitglied Maria Bextermöller. Sie war seit 1993 ehrenamtlich als Hospizbegleiterin für den Hospizverein Würzburg tätig. Den gesamten Nachruf von Wolfgang Engert (1. Vorsitzender) und Michaela Schmitt-Münch finden Sie hier.
Am 14. Oktober 2021 verstarb unser langjähriger Hospizbegleiter Dr. Eberhard Arnold. Sein Wirken für den Hospizverein wird von Wolfgang Engert (1. Vorsitzender) und Gisela Ott hier beschrieben.
Mit Trauer geben wir den Tod unseres Gründungsmitglieds Dr. Heidi Silbernagl am 19. Sept. 2021 bekannt. Einen Nachruf mit ihren Verdiensten für den Hospizverein von Wolfgang Engert (1. Vorsitzender) finden sie hier.
Mai 2023
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit konnte Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender des Hospizvereins vor Schüler*innen der 12. Jahrgangsstufe der
FOS/BOS in Würzburg zum Thema "TRAUER WIRD LEICHTER, WENN SIE NICHT ALLEINE GETRAGEN WERDEN MUSS" referieren. Auf den Erfahrungsbericht der Beruflichen Oberschule Würzburg wird verwiesen.
November 2022
Unsere Hospizbegleiterin Elisabeth Rost hat aus der Hand von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Auszeichnung "Weißer Engel" erhalten.
Die lokale Presse (MP v. xx.xx.2022) hat hierüber berichtet.
Von der Kunsthandwerkergruppe „Steckenpferdreiter erhielten wir eine Spende von 1000 €.
Eine Presseveröffentlichung (MP v. 25.11.2022) finden sie hier.
Eine großzügige Spende der Fa. Burmester & Partner Ingenieurgesellschaft in Würzburg über 1.500 € erreichte uns ebenfalls im November. Auch dafür herzlichen Dank. Auf die
Presseveröffentlichung (MP v. 03.12.2022) wird verwiesen.
13.09.2022
Im September fand die Jahreshauptversammlung des Hospizverein Würzburg e.V. statt. Dabei wurden auch turnusmäßig Vorstandswahlen durchgeführt.
Die langjährigen Vorstandsmitglieder Annemarie Heiß und Gertrude Hobeck verließen den Vorstand; zu neuen Beisitzerinnen wurden Ulrike Franz-Gräf und Dr. Gabriele Nägler gewählt.
Die Main-Post berichtet am 25.10.2022 in einem Beitrag über die Veranstaltung.
25.08.2022
... und wieder hat man an den Hospizverein gedacht. Vielen Dank für die Spende.
Die Lokalpresse (Main-Post) hat in einem Artikel hiervon berichtet.
01.08.2022
Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Katholischen Frauenbund Dettelbach (KDFB) erhielt der Hospizverein aus dem Erlös einer Veranstaltung eine großzügige
Spende i.H.v. 1.000 €. Hierüber berichtet die Main-Post in einem Artikel.
Der Vorstand des Hospizvereins bedankt sich und gibt an, dass im Jahr 2022 wieder 17 neue Hospizbegleiter*innen ausgebildet werden und diese Spende einen
wertvollen Beitrag zur Finanzierung der Ausbildung sicherstellt.
29.04.2022
Unter dem Titel "Einsatz bei Tod und Trauer: Hospizbegleiter stehen Menschen auf ihrem letzten Weg zur Seite" berichtet die Main-Post, Ausgabe Kitzingen über die Tätigkeit unserer ehrenamtlichen Mitglieder in der Regionalgruppe Volkach-Gerolzhofen.
28.10.2021
Foto: Theresia Then
Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender des Hospizvereins Würzburg e. V. erhielt am 28.10.2021 aus der Hand des Bayer. Gesundheitsminister Klaus
Holetschek den Hospizpreis der Bayerischen Stiftung Hospiz (BSH) für den Bereich "Ehrenamt im Jahre 2021“.
Die Feierliche Preisverleihung der Bayerischen Stiftung Hospiz erfolgte in Regensburg - Presseerklärung.
12.10.2021
02.05.2021
Seit 20 Jahren gibt es in Würzburg beim KWM, Standort Juliusspital eine Palliativabteilung. Unser "Brückenteam" ist dort unterstützend für Patienten und deren Angehörige tätig und ist behilflich bei organisatorischen Fragestellungen und der Aufnahme auf die Station. Die Presseveröffentlichung (Main-Post v. 10.05.2021) finden sie hier.
29.12.2020
Main-Post vom 29.12.2020 |
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit konnte Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender des Hospizvereins vor Schüler*innen der 12. Jahrgangsstufe der
FOS/BOS in Würzburg zum Thema "TRAUER WIRD LEICHTER, WENN SIE NICHT ALLEINE GETRAGEN WERDEN MUSS" referieren. Auf den Erfahrungsbericht der Beruflichen Oberschule Würzburg wird verwiesen.
November 2022
Die Spendenbereitschaft hält an, wir bedanken uns bei
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Foto: Tatjana Kapp |
Von links: Gertrud Thoma (Floristik), Marita Gottwalt (Batik), Marita Zeisner (Keramik), Annemarie Heiß (Hospizverein), Wolfgang Engert (1. Vorsitzender Hospizverein), Maggie Sieß (Leiterin der Steckenpferdreiter), Christine Marx (Näharbeiten) |
Von der Kunsthandwerkergruppe „Steckenpferdreiter erhielten wir eine Spende von 1000 €. |
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Foto: Karin Lehmann |
h.R. von links: Tatjana Kapp, Petra Sutton, Wolfgang Engert, Irena Reiß, Michaela Schmitt-Münch, Michaela Brand v.R. von links: Monika Kern, Tina Liebenstein, Barbara Keller |
Auch Sachspenden, wie z.B. Nesteldecken sind uns willkommen. Einen Bericht über die Übergabe von mehr als 30 Nesteldecken können sie hier sehen. Besonders unsere an Demenz erkrankten Betreuten werden hieran Freude haben. |
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Foto: Bastian Horn |
v. l.: Christian, Birken, Theresia Then, Ulrike Franz-Gräf, Wolfgang Engert, Fabian Ziegler, Gertrude Hobeck, Dr. Gabriele Nägler |
Eine großzügige Spende der Fa. Burmester & Partner Ingenieurgesellschaft in Würzburg über 1.500 € erreichte uns ebenfalls im November. Auch dafür herzlichen Dank. Auf die Presseveröffentlichung (MP v. 03.12.2022) wird verwiesen. |
Oktober 2022
Die Main-Post berichtet in der Ausgabe vom 25.10.2022 über die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen im Hospizverein Würzburg e.V.
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Spendenübergabe Der Inner Wheel Club Würzburg hat beschlossen, den Hospizverein Würzburg mit 2000.- € zu unterstützen. |
April 2022
Unter dem Titel "Einsatz bei Tod und Trauer: Hospizbegleiter stehen Menschen auf ihrem letzten Weg zur Seite" berichtet die Main-Post, Ausgabe Kitzingen über die Tätigkeit unserer ehrenamtlichen Mitglieder in der Regionalgruppe Volkach-Gerolzhofen.
Januar 2022
Der Verein Blickrichtung W eV, bestehend aus einer „Gruppe von jungen Leuten, die Spaß daran haben, etwas auf die Beine zu stellen und aus ganz unterschiedlichen Richtungen kommen, aber die gleiche Blickrichtung haben“ hatte im Herbst 2021 das Projekt „ADVENTSKALENDER“ gestartet. Hier wurde verschiedenen Würzburger Vereinen eine Plattform geboten, sich mit ihrem Tätigkeitsbereich vorzustellen. Gerne hat der Hospizverein Würzburg eV. diese Gelegenheit wahrgenommen. Sie finden unseren Beitrag hier unter der Nummer 12.
Der Kalender wurde auch als Druckversion aufgelegt und in Würzburger Geschäften gegen eine geringe Gebühr vertrieben. Vom Erlös aus dieser Aktion hat der Hospizverein eine Zuwendung von 243,36€ von Blickrichtung W eV erhalten; hierfür vielen Dank.
Hilfreiche Unterstützung für den Hospizverein
Zur Vorgeschichte: Eine ehrenamtliche Hospizbegleiterin der Regionalgruppe Volkach und das Brückenteam des Hospizvereins an der Palliativstation im Juliusspital durften die Ehefrau von Herrn N. und Herrn N. in einer sehr schweren Zeit zu Hause und auf der Palliativstation begleiten. Nach dem Tod seiner Frau bedankte sich Herr N. dass „das Team sich immer engagiert für die Belange meiner Frau eigesetzt hat.“ Er fragte, wie er sich erkenntlich zeigen kann. Das Brückenteam wünschte sich, dass er hilft die Hospizidee bekannt zu machen.
Wenige Wochen später meldete sich Herr N. wieder beim Brückenteam und übergab 23 Mitgliedserklärungen zum Hospizverein und eine Spende über 1250.- €. Die Mitgliedserklärungen und das Spendengeld kamen aus dem Familien- und Freundeskreis von Herrn N.
Für den Hospizverein bedankte sich der Vorsitzende Wolfgang Engert für dieses Engagement. Er betonte: „Die Mitgliedschaft im Hospizverein sichert uns einen zuverlässigen Grundstock für unsere ehrenamtliche und hauptamtliche Arbeit in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Wir freuen uns sehr über diese Art des Dankes und begrüßen die neuen Mitglieder herzlich.“
28.10.2021 - Verleihung Hospizpreis an Wolfgang Engert
Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender des Hospizvereins Würzburg e. V. erhielt am 28.10.2021 aus der Hand des Bayer. Gesundheitsminister Klaus Holetschek den Hospizpreis der Bayerischen Stiftung Hospiz (BSH) für den Bereich
"Ehrenamt im Jahre 2021“. Der Gesundheitsminister würdigte in seiner Rede das ehrenamtliches Hospiz-Engagement.
Die Feierliche Preisverleihung der Bayerischen Stiftung Hospiz erfolgte in Regensburg - Presseerklärung.
In einem Filmbeitrag lässt sich zum Teil erkennen, welche Vorstellungen und Werte Wolfgang Engert für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bewegen. Danke.
10. 10.2021 - Beitritt des Vereins zur Charta
Der Hospizverein Würzburg e. V. feiert 2021 sein 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit der ebenfalls 30-jährigen Malteser-Hospizgruppe wurde der Beitritt zur
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
erklärt und mit der Unterzeichnung der Vorsitzenden und eingeladener politischer und kirchlicher Vertreter besiegelt. Ein Bericht über die Veranstaltung ist hier ersichtlich. Ein Film-Beitrag von bistum.tv ist verfügbar.
Der Hospizverein Würzburg e.V. wurde am 19.11.1991 als unabhängiger Verein gegründet. Hauptaufgabe unseres Vereins ist es, Menschen auf der letzten Wegstrecke des Lebens zu begleiten mit dem Ziel, ihnen bis zuletzt ein menschenwürdiges Leben mit einer möglichst guten Lebensqualität zu ermöglichen. Ebenso wichtig ist uns die Begleitung der Menschen auf dem Weg durch die Trauer.
Unsere Leitlinien und Prinzipien sind:
Weltanschaulich neutral und verpflichtet den allgemeinen humanitären Werten und der christlichen Ethik.
Die Gründungsmitglieder des Vereins waren Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft, was Weltanschauung und Religion betraf. Sie entschlossen sich einen weltanschaulich neutralen Verein zu gründen, verpflichtet den allgemeinen humanitären Werten, - wie sie im Grundgesetz der Bundesrepublik und der Deklaration der Menschenrechte festgelegt sind – und dem Prinzip der christlichen Ethik, das Leben jedes Menschen zu achten und zu schützen wie das eigene Leben.
Ein weltanschaulich neutraler steht für Toleranz und den Respekt vor der Selbstbestimmung jedes Menschen am Lebensende.
Ehrenamtlichkeit und Unentgeltlichkeit als Geste mitmenschlicher Solidarität
Engagierte Frauen und Männer bringen ihre Zeit, ihre Erfahrungen aus Beruf und Familie, ihre Kenntnisse und ihr Können ehrenamtlich in die Hospizarbeit ein.
Der Hospizverein arbeitet unentgeltlich und nimmt – im Rahmen einer Begleitung - keine Geld - oder andere größere Geschenke an. Hospizbegleitung ist für uns eine Geste freiwilliger Mitmenschlichkeit.
Kooperation und Solidarität
Gute Hospizarbeit ist auf eine enge Kooperation mit Professionellen aus den Bereichen der Pflege, der Medizin, der Theologie, der Psychologie, um nur einige zu nennen, angewiesen. Wir haben von Anfang an Hospizarbeit nicht als Konkurrenz zu deren Tätigkeit, sondern als ein zusätzliches Angebot für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens angesehen. So kooperieren wir heute mit sehr vielen Einrichtungen, damit „Leben in Würde bis zuletzt“ gelingen kann.
Der Wunsch nach Suizid und „Begleitung bis zuletzt“
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil des Zweiten Senats vom 26. Februar 2020 die rechtlichen Voraussetzungen für den assistieren Suizid geregelt; nachfolgend ein Auszug:
a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst als Ausdruck persönlicher Autonomie ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben.
b) Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen. Die Entscheidung des Einzelnen, seinem Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren.
c) Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen.
Der Wunsch nach Suizidbeihilfe durch vom Hospizverein Begleitete ist daher denkbar. Der Vorstand des Hospizvereins Würzburg e.V. hat sich für eine solche Situation einen Standpunkt erarbeitet und Handlungsoptionen für seine haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter gegeben.